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Patenschaften für Afrika - Pamoja-Kenya e.V. info@pamoja-kenya.de

Das Bild ist eine Zukunftsvision unseres HoG-Kinderhauses (HoG = Hearts of Gold). Vorerst haben wir nur eine kleine Wohnung, wo einige besonders bedürftige Kinder ein warmes Zuhause finden, Kinder die von ihren Eltern im Stich gelassen wurden oder keine Eltern mehr haben. Wir hoffen, dass bald mehr Kinder das Glück haben, für 30 Euro/Monat einen Paten zu finden und im HoG leben zu dürfen. Sie werden dort liebevoll betreut und erhalten ausreichend zu essen. Von dieser Gebühr können sie auch in die HoG-Primary bzw. Junior Secondary gehen sowie auf Wunsch sich dem Musik-, Multimedia- oder Judoclub anschließen und dort Fähigkeiten erlernen, die ihnen den Weg aus der unbeschreiblichen Armut im Slum weisen.

Jayden lebt bei seiner Mutter, die bereits vor Jahren von ihrem Mann verlassen wurde. Es ist sehr schwer für sie, ihre Kinder aufzuziehen. Jayden Simiyu, ihr Sohn, ist davon besonders betroffen. Jayden hat das gesamte letzte Jahr zu Hause verbracht, weil seine Mutter das Schulgeld nicht bezahlen konnte. Er sollte in die 7. Klasse kommen, hat aber seither keinen Fuß in ein Klassenzimmer setzen dürfen. Mit seinen 14 Jahren läuft er Gefahr, die Schule ganz zu verpassen oder von den Jugendbanden des Dorfes vereinnahmt zu werden. Nachdem er seiner Mutter bei der Hausarbeit geholfen hat, verbringt er seinen Tag damit, herumzustreunen und um Geld zu betteln.

Wenn Jayden einen Paten fände, der 30 Euro monatlich für ihn aufbringen könnte, dürfte er im Heart-of-Gold-Kinderhaus leben, wo er liebevoll betreut würde, ausreichend zu essen bekäme, Schuldbildung erhielte und auch noch ohne Zusatzkosten an der Musik-/Multimedia und/oder Judoausbildung teilnehmen dürfte.

Gloria Akinyi ist die jüngste von vier Geschwistern. Sie besucht die 7. Klasse der Hearts of Gold School. Schlafen, ohne vorher etwas gegessen zu haben, ist für sie schrecklicher Alltag, aber noch nicht einmal das Schlimmste. Sie wohnt bei ihrer Schwester, da ihre Mutter weit weg arbeitet. Ihre Schwester vernachlässigt Glorias Bedürfnisse. Als Gloria kürzlich stürzte und sich das Knie verletzte, war niemand da, der sich um sie kümmern konnte. Die Hearts of Gold School übernahm ihre medizinischen Behandlungskosten. In letzter Zeit schläft sie bei ständig wechselnden Menschen, weil sie und ihre Schwester ihre Hütte wegen Mietrückständen verlassen mussten. Das Mädchen bemüht sich zwar, stark auszusehen, aber sie leidet unter den Bedingungen extrem. Sie ist eine der besten Judo-Schülerinnen der Hearts of Gold School.

Wenn sie einen Paten fände, der 30 Euro monatlich für sie aufbringen könnte, dürfte sie im Heart-of-Gold-Kinderhaus leben, wo sie liebevoll betreut würde, ausreichend zu essen bekäme, Schulbildung erhielte und auch noch ohne Zusatzkosten an der Musik-/Multimedia und/oder Judoausbildung teilnehmen dürfte.

Valary stammt aus einer siebenköpfigen Familie und ist Vollwaise; beide Eltern sind verstorben. Das Mädchen hat sechs Brüder, die zusammen mit der Oma im Dorf leben und die Schule aus Kostengründen verlassen mussten. Der Stiefbruder nahm Valary mit in den Slum von Nairobi, um sie vor einer Frühverheiratung zu retten. Dancan, der Stiefbruder, hat sich sehr für Valary eingesetzt, kann ihr aber aufgrund eines fehlenden Jobs ihren Schulbesuch nicht länger finanzieren.

Er hörte von unserem HoG Home. Er sprach bei uns vor und erzählte uns, dass er Valary nicht mehr versorgen könne und sie ins Dorf zurückbringen müssen, wenn wir sie nicht aufnehmen könnten . Wir können dem Mädchen nur vorübergehend für wenige Wochen den Aufenthalt im Home finanzieren; sie lernt jetzt in Grade 6. Wer hat ein Herz für dieses Mädchen? Wenn sie einen Paten fände, der 30 Euro monatlich für sie aufbringen könnte, dürfte sie im Heart-of-Gold-Kinderhaus leben, wo sie liebevoll betreut würde, ausreichend zu essen bekäme, Schulbildung erhielte und auch noch ohne Zusatzkosten an der Musik-/Multimedia und/oder Judoausbildung teilnehmen dürfte.

Hildah Nakhungus hat keinen Menschen mehr, der sich um sie kümmert. Die Mutter arbeitet als Hausangestellte fernab und lebt bei ihrem Arbeitgeber. Hildah wurde bei ihrem Stiefvater zurückgelassen, und die Mutter kommt höchstens einmal im Monat kurz vorbei. Der Stiefvater hat eine eigene Familie, um die er sich kümmert; Hildah interessiert ihn nicht. Sie ist meist allein und ihr Leben ist unglaublich schwierig.

Wenn sie einen Paten fände, der 30 Euro monatlich für sie aufbringen könnte, dürfte sie im Heart-of-Gold-Kinderhaus leben, wo sie liebevoll betreut würde, ausreichend zu essen bekäme, Schulbildung erhielte und auch noch ohne Zusatzkosten an der Musik-/Multimedia und/oder Judoausbildung teilnehmen dürfte.